Der zweite Platz ist der SpVg Laatzen in der 2. Liga Nord nicht mehr zu nehmen, das letzte Spiel der Hauptrunde hat so gesehen nur noch statistischen Wert. Und dennoch hat die Partie am Sonntag (11 Uhr) bei der Reserve von Waspo 98 Hannover durchaus ihre Bedeutung. „Wir nutzen sie, um uns draußen einzuspielen, haben in dieser Woche auch im Freibad trainiert“, sagt Trainer Carsten Stegen. Und: „Wir haben letzte Woche deutlich zu viele Gegentore kassiert und daran gearbeitet, dass wir davon wieder wegkommen.“ Zur Erinnerung: Hellas Hildesheim unterlag die Sportliche Vereinigung mit 10:15, den White Sharks Hannover II mit 15:16.
Gegen Waspo 98 II folgt nun die Generalprobe vor dem Aufstiegsturnier in drei Wochen in Weiden – sofern die personelle Besetzung der Gastgeber stimmt. Zum zweiten Vergleich in dieser Saison war die DWL-Reserve mit einem Rumpfaufgebot angereist, das 21:6 „war dann ein Muster ohne Wert“, sagt Stegen. „Das ist eine völlige Wundertüte. Theoretisch kann Waspo eine Mannschaft aufbieten, die so bis vor zwei, drei Jahren noch in der ersten Liga gespielt hat. Das wäre eine echte Herausforderung.“
Laatzens Trainer hofft einen Spielverlauf wie gegen die White Sharks II – nur defensiv etwas verbessert. „Das hat echt Spaß gemacht“, sagt er. Das Tor wird Nicklas Dreßler hüten, Alexander Traue, der krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, wird geschont.
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