Lange Zeit sah es nicht nach einem deutlichen Sieg gegen Hellas Hildesheim aus. Erst Mitte des zweiten Viertels kam mehr Sicherheit ins Spiel des Gastgebers und man konnte sich entscheidend absetzen. So stand es am Ende 15:6 (3:3/5:0/5:2/2:1) für die SpVg Laatzen. 

Die Verunsicherung nach Hamburg war spürbar

Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Norddeutschen Meisterschaft (Platz 7. von 7.) und der dort gezeigten Leistung, war der jungen Mannschaft die Nervosität deutlich anzumerken. Viele Aktionen wurden nicht bis zum Ende durchgezogen und in der Abwehr wurde dem Gegner zu viel Platz für eigene Aktionen gelassen.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, in dem der Gast aus Hildesheim auf Augenhöhe mitspielte und zu einigen guten Torabschlüssen kam, wurden die eigenen Spielzüge sicherer und zu Ende ausgespielt. So konnte man sich Angriff für Angriff weiter absetzen und das Spiel erhofft souverän gestalten.

Erfolgreich war auch die weitere Integration einiger Spieler aus der jüngeren U12, welche genau das gezeigt haben was von ihnen erwartet wurde. So haben beispielsweise Torwart Julius Brinkmann und Ben Stettner (beide U12) erneut einen großen Anteil zum Erfolg der Mannschaft beitragen können. Zahlreiche Torschüsse und 1zu1-Situationen konnten durch Julius entschärft werden und mit einem schönen Alleingang zum Schluss des Spiels belohnte sich Ben für ein tolles Spiel. Aber auch die restlichen U12-Spieler bekamen ihre Chance im Wasser und machten einen mehr als guten Eindruck. Man ist also auch in der kommenden Saison, nach dem Verlust einiger Leistungsträger in die U16, weiter gut aufgestellt.

Für die SpVg Laatzen waren erfolgreich:

Julius Brinkmann (TW), Jonathan Ben-Tov (3), Eduard Schleicher (3), Ben Stettner (1), Ole Duda (1), Emily-Sophie Seidel, Christian Märtens, Rober Wohlers, Lena Priesnitz, Hana Hosseini, Leo Gaartz (6), Alina Meyer und Lea Ramina Kuckuck (1).