Für die Nachwuchskräfte der SpVg Laatzen stand am vergangenen Wochenende ein Doppelspieltag mit zwei Spielen gegen die Mannschaft von Neptun Cuxhaven an. Nachdem das erste der beiden Spiele am Vormittag noch knapp mit 9:11 verloren ging, konnte man sich am Nachmittag mit 13:6 durchsetzen. In beiden Spielen überzeugte die junge Mannschaft durch Konzentration und Einsatzwillen und hat sich am Ende mit 2:2 Punkten belohnt.  

Eigene Abschlussschwäche verhindert Erfolg am Vormittag

Mit 9:11 (3:4, 2:1, 2:3, 2:3) gibt das Ergebnis des ersten Spiel am Ende nicht ganz den Spielverlauf wieder. Das es am Ende denkbar knapp verloren ging, war maßgeblich der eigenen Abschlussschwäche vor dem gegnerischen Tor zuzuschreiben. Chance um Chance wurde nicht genutzt und so versäumte man es, sich einen Vorsprung zu erarbeiten und das Spiel für sich zu entscheiden. Zudem bekam man den gefährlichsten Torschützen des Gegners über die gesamte Spieldauer nicht unter Kontrolle. Nun galt es dieses Negativergebnis  schnellstmöglich anzuschütteln und sich auf das nach der kurzen Pause folgende „Rückspiel“ zu konzentrieren.

Im Rückspiel wurde vieles besser umgesetzt

Viele der im ersten Spiel beobachteten Fehler wurden im zweiten Spiel abgestellt und auch die Chancen wurden nun konsequent genutzt. War es zu Beginn des zweiten Spiels noch ähnlich eng wie im ersten Spiel (4:3 zur Halbzeit), so konnte man im weiteren Spielverlauf seine körperlichen Vorteile ausnutzen und die zwei verbleibenden Viertel für sich entscheiden. So konnte man sich, auch auf Grund des breiten Kaders und der konditionellen Vorteile, am Ende mit 13:6 (2:1, 2:2, 3:1, 6:2) durchsetzen.

Für die SpVg Laatzen waren aktiv:

Julius Brinkmann (TW), Jonathan Ben-Tov (2), Eduard Schleicher (2), Ben Stettner (1), Ole Duda, Hannes Hoffmann (7), Samanta Klassen (3), Rober Wohlers, Lena Priesnitz (1), Leo Gaartz (6), Emily-Sophie Seidel und Isabelle Märtens.