Von Dennis Scharf aus den Leinenachrichten vom 16.04.2016
Zum dritten Mal in dieser Spielzeit in der 2. Liga Nord trifft die SpVg Laatzen auf Hellas 99 Hildesheim. In der ersten Partie der Meisterrunde, in der die nicht aufstiegsberechtigten Zweitvertretungen von Waspo 98 und den White Sharks nicht mehr vertreten sind, steigen die Laatzener gegen die punktgleichen Domstädter zu Hause als leichter Favorit ins Becken. Zum Saisonauftakt gewann die SpVg mit 12:9, auswärts kassierte das Team von Carsten Stegen beim 9:14 die höchste Saisonpleite. „Da haben wir durch die Bank weg extrem schlecht gespielt, waren viel zu passiv“, erinnert sich der Trainer. „Aber Hellas ist ein harter Brocken, da müssen wir hellwach sein.“
Nach jeweils fünf Siegen und fünf Niederlagen haben beide Teams zehn Zähler auf dem Konto. Nur der Sieger hat noch realistische Chancen, Primus Poseidon Hamburg (13 Punkte) an den verbleibenden sechs Spieltagen vom Thron zu stoßen. „Wir haben nur gegen Poseidon zweimal verloren. Bei einer Niederlage gegen Hellas wird es kompliziert, noch nach oben zu kommen“, weiß Stegen. Denn in diesem Fall würden selbst zwei Siege gegen die Hansestädter nicht ausreichen, um sich aus eigener Kraft zum Nordmeister zu küren und die Qualifikation für das Aufstiegsturnier zu schaffen.
Die Gastgeber gehen personell gestärkt in das dritte Duell – Max Reinhardt und Michael Hindemith kehren in den Kader zurück. Phillip Stadermann steht hingegen nicht zur Verfügung. Bei Hellas ist der Einsatz von Junioren-Nationalspieler Fynn Schütze fraglich.
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