Die SpVg hat die Endrunde des Norddeutschen Pokals erwartungsgemäß ohne größere Probleme erreicht. Bei der Vorrunde vor heimischer Kulisse im aquaLaatzium setzten sich die Laatzener von Trainer Carsten Stegen zum Auftakt mit 19:4 gegen das klassentiefere Team von Eintracht Braunschweig durch. Da die ordentlich mitspielenden Braunschweiger anschließend auch gegen Hellas Hildesheim mit 6:13 das Nachsehen hatten, war das dritte Spiel zwischen der SpVg und den Hildesheimern ohne große sportliche Bedeutung, da beide die Qualifikation schon in der Tasche hatten.
Auf beiden Seiten fehlten einige Leistungsträger, Hellas war allerdings etwas stärker davon betroffen. So konnten sich die Laatzener nach einer etwas konfusen Anfangsphase und einem 4:4-Zwischenstand auf 8:4 (19.) absetzen und konnte den Vorsprung lange verteidigen. Als Hildesheim im Schlussviertel noch einmal auf 9:11 verkürzen konnte, legte Torben Röttger einen Doppelpack nach und sorgte dafür, dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Endstand war in einem Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen dann ein souveränes 14:9 zugunsten der Laatzener.
Neben der sicheren Endrundenqualifikation (18./19. Juni), gleichbedeutend mit der Teilnahme am DSV-Pokal 2017, freute man sich bei der SpVg über den mutigen Auftritt der beiden Nachwuchstalente Alexander Taskov (17) und Sören Marherr (15), die auch beide ihre ersten Treffer für die 1. Herren erzielen konnten.
SpVg: Nicklas Dreßler – Michael Hahn (10), Björn Richter (6), Robin Kaiser (5), Sören Marherr (3), Torben Röttger (2), Julian Scherp (2), Alexander Taskov (2), Jonas Seidel (1), Andreas Roth (1) und Tobias Müller (1).
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